Goldzähne sind nicht immer eine gute Idee

Gold gilt oft als hochwertig. Doch in der Zahnmedizin ist Gold nicht automatisch die beste Entscheidung, wenn es um Inlays oder Kronen geht.

Immer häufiger kommen Patientinnen oder Patienten mit unklaren Beschwerden zu uns. Wenn wir nachforschen, entdecken wir oft: Die ersten Symptome treten gehäuft einige Wochen oder Monate nach dem Einsetzen einer Goldversorgung auf. In manchen Fällen reagiert der Körper aber auch erst Jahre später.

Was viele nicht wissen: Mit jedem Bissen können sich winzige Metallpartikel aus dem Zahnersatz lösen. Diese gelangen über den Speichel in den Körper. Dort kann das Immunsystem sie als Fremdkörper einstufen – und mit Reaktionen antworten. Die Beschwerden reichen von Halsschmerzen über Kopfschmerzen bis hin zu geschwollenen Lymphknoten. Manche Patientinnen und Patienten berichten auch von allgemeiner Erschöpfung oder anhaltendem Druckgefühl im Kopf- und Halsbereich.

Ob tatsächlich eine Unverträglichkeit gegenüber Gold oder anderen Inhaltsstoffen der Gold-Legierung – ein Goldinlay besteht nie aus reinem Gold, sondern aus einer Mischung verschiedener Metalle – vorliegt, lässt sich zuverlässig mit einer speziellen Blutuntersuchung feststellen.

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