Schwermetalle wie Quecksilber fördern Diabetes

Wenn es um Diabetes Typ II geht, denken die allermeisten an Zucker. Manche, die sich ein wenig besser auskennen, an Bewegungsmangel oder erbliche Faktoren. Was aber die wenigsten wissen: Auch Umweltgifte spielen eine Rolle. Und da vor allem bestimmte Schwermetalle.

Quecksilber, Cadmium, Nickel und Arsen gehören zu diesen hochgiftigen Metallen, die – neben vielen anderen Problemen, die sie verursachen – auch den Zuckerstoffwechsel beeinflussen können. Studien zeigen, dass sie im Körper Prozesse auslösen, die zur sogenannten Insulinresistenz führen – also dazu, dass Körperzellen schlechter auf Insulin reagieren. Und genau das ist einer der zentralen Mechanismen bei der Entstehung von Diabetes Typ II.

Arsen zum Beispiel kann das Nervensystem schädigen und erhöht die Insulinresistenz. Cadmium stört die Freisetzung von Insulin und kann die Rezeptoren auf den Zellen schädigen. Und bei Quecksilber wurde beobachtet, dass es den Glukosespiegel im Urin beeinflussen kann – ein Hinweis darauf, dass auch dieses Metall bei der Entstehung von Diabetes eine Rolle spielen könnte.

Ein weiterer Risikofaktor für Diabetes Typ II ist ein Mangel an wichtigen Spurenelementen wie Zink. Denn Zink ist wesentlich an der Insulinproduktion beteiligt – fehlt es, gerät der Zuckerstoffwechsel zusätzlich aus dem Gleichgewicht.

Wer auf ganzheitliche Gesundheit achtet, sollte unbedingt auch mögliche Belastungen mit Schwermetallen im Blick haben. Sie entstehen nicht nur durch Ernährung, sondern auch durch alte Zahnfüllungen, Umweltgifte oder bestimmte Medikamente./p>

Unser Körper ist ein System – und alles hängt zusammen. Man kann es nicht oft bgenug betonen! Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich.

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